Nachdem jedes Jahr pünktlich zum 1. Advent die Räuchermänner, Pyramiden und Schwibbögen ausgepackt und aufgestellt werden und das Erzgebirge in der Advents- und Weihnachtszeit im Lichterglanz erhellt haben, ist es genauso püntklich nach dem 6. Januar an der Zeit, sie wieder in den verdienten Schlaf zu schicken.
Nun werden also die ganzen Engel, Bergmänner und Leuchter, die Krippen und Kurrenden, die Raachermannln und die Schwibbögen wieder fürsorglich in Papier und Holzwolle eingewickelt, in Kisten und Koffer gelegt und auf den Dachboden gebracht.
Und in nicht ganz 12 Monaten heißt es wieder:
„Gar für Gar giehts zun Advent, uffn Buden nauf, werd e Mannl aufgeweckt – kumm, nu stiehste auf…“